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JazzCastle 14.-16. Juni 2013

Iiro Rantala (p) Lars Danielsson (b, c), Adam Bałdych (v), Martin Valihora (dr)

91 Iiro Rantala Quartet Iiro Rantala ist ein „Naturereignis an den Tasten“ (Jazzthing), ein Alleskönner, von dem der New Yorker Pianist und Arrangeur Gil Goldstein sagt: „Iiro Ranta- la ist eine pianistische Sensation und der stärkste mir bekannte Grund, an Reinkarnation zu glauben: Weil seine Technik wie sein musikalischer Sensus aus Tie- fen spricht, die unmöglich in einem Leben alleine er- gründet sein können.“ Lange war der Name Rantala vor allem mit dem Trio Töykeät verbunden, einem der wildesten, witzigsten und visionärsten Klaviertrios der internationalen Jazz- szene. Nach 18 Jahren löste er 2006 Töykeät auf, um sich seiner Solokarriere zu widmen. Auf dem Solo- klavieralbum „Lost Heroes“ (2011) zollt der Finne sei- nen musikalischen Helden von Jean Sibelius, Esbjörn Svensson bis hin zu Luciano Pavarotti mit Eigenkom- positionen Tribut. Rantala vermeidet dabei jegliche Sentimentalitäten zugunsten einer großen, ehrlichen Geste der Verehrung und bleibt dabei ganz er selbst: einer der souveränsten Pianisten des skandinavischen Jazz. Die Einspielung wurde als eine der besten Piano- Soloaufnahmen der letzten Jahre begeistert gefeiert. 2012 erschien Rantalas aktuelles Album „My History of Jazz“, ein persönlicher und etwas anderer Blick auf die Jazzgeschichte und die Rolle des Pianos – mit Bach als musikalischer Klammer. In die sehr klassisch ge- spielte Aria ist Rantalas ganz persönliche Geschichte der Musik eingebettet, die ihn früh in ihren Bann zog. Rantala beweist eindrucksvoll, dass er ein Stilist von eigenen Gnaden ist, einer, der alle Stile sprengt und –

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