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JazzCastle 14.-16. Juni 2013

Michael Wollny (p), Tim Lefebvre (e-b, b), Eric Schaefer (dr)

71 Michael Wollny Trio Als Michael Wollny mit „call it [em]“ 2005 sein Debüt bei ACT gab, feiern die Feuilletons den jungen Pianis- ten: „Jung genug, um den Jazzgeschichtsballast nicht herumschleppen zu müssen und wach genug, um jeden Tag etwas Altes neu zu entdecken“, schrieb die Zeit. Elf Alben später gilt Wollny heute als „stärkste Jazz-Mu- sikerpersönlichkeit, die Deutschland seit Albert Man- gelsdorff hervorgebracht hat“ (Hamburger Abendblatt). Dass Michael Wollny zu den international bemerkens- wertesten Pianisten gehört, bewies er spätesten 2007 mit seinem Solowerk „Hexentanz“, das in Frankreich zur CD des Jahres gekürt wurde. Gemeinsam mit der deutschen Piano-Legende Joachim Kühn entfachte er 2009 eine Klavier-Sternstunde voller Intensität („Live at Schloss Elmau“). Mit dem Saxofonisten Heinz Sau- er nahm Wollny zwei ebenfalls preisgekrönte Duoalben auf: „Certain Beauty“ und „Melancholia“. Dass der Pianist stets für eine Überraschung gut ist, beweist er 2009 mit dem Album „Wunderkammer“. Zusammen mit der Cembalistin Tamar Halperin sucht Wollny nach dem nie Gehörten und wird dafür mit dem ECHO Jazz 2010 als „bester Pianist national“ ausge- zeichnet. Im Herbst desselben Jahres erscheint dann mit „[em] Live at JazzBaltica“ das vierte Album seines Trios mit Eva Kruse und Eric Schaefer. Großbritanniens Kritiker-Papst Stuart Nicholson nennt diese Aufnahme „das wohl beste Jazzalbum der letzten 25 Jahre“. Woll- nys jüngstes Album mit seinem Trio [em] heißt „Wasted & Wanted“. Die Aufnahme vereint erstmals alle Facet- ten seiner komplexen Musikerpersönlichkeit und lie-

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