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JazzCastle 14.-16. Juni 2013

Ulf Wakenius (g), Lars Jansson (p), Jesper Bodilsen (b), Paul Svanberg (dr)

37 Ulf Wakenius Group Ulf Wakenius begeisterte sich anfangs für ­Blues- und Rockgitarristen. Seinen Übergang zum Jazz schreibt Wakenius seiner Begeisterung zu, als er John McLaug- hlin in dessen Mahavishnu Orchestra erlebte. Von 1997 bis 2007 besetzte der Schwede die vielleicht prestige- trächtigste Stelle, die im Jazz zu haben war: die des Gitarristen im Oscar Petersen Quartet. Ebenso frucht- bar: seine Zusammenarbeit mit einer weiteren Jazzle- gende, dem Bassisten Niels-Hennig Ørsted ­Pedersen, die bis zu dessen Tod währte. Zwei Duo-Alben mit Ray Brown, der anderen großen Bass-Ikone, führten gar die amerikanischen Jazz- charts an. Eine Erfolgsgeschichte, an die Wakenius künstlerisch nahtlos anknüpft, seit er 2005 exklusiver ACT-Künstler wurde. Auf der einen Seite ist Wakeni- us einer der größten Virtuosen der Jazzgitarre, auf der anderen ein unerhört reduzierter und lyrischer Schöpfer sanfter und süßer – manchmal bittersüßer – Klänge. Was ihn in der Summe zu einem genialen Interpreten großer Komponisten macht: Auf seinem ACT-Debüt „Notes From The Heart“ interpretiert Wa- kenius Keith-Jarrett-Kompositionen und auf „Love is Real“ (2008) spielte der Schwede die Musik seines ver- storbenen Landsmannes Esbjörn Svensson ein. Seine Vorliebe für Melodien macht ihn überdies zum idealen Begleiter von Sängerinnen wie Viktoria Tolstoy und aktuell auch von Youn Sun Nah. Mit dem koreani- schen Gesangsstar tourt er unaufhörlich um den Glo- bus und feiert vor allem in Frankreich große Erfolge. Ende Januar 2012 erschien Wakenius’ neues Album

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