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JazzCastle 14.-16. Juni 2013

Donny McCaslin (ts), Adam Benjamin (e-p), Fima Ephron (e-b), Nate Wood (dr)

19 Donny McCaslin Group Wenn der Saxofonist Donny McCaslin mit seinem Al- bum „Perpetual Motion“ (2010) einen Zeh in den Oze- an des Electric Jazz steckte, dann taucht er mit der aktuellen Produktion „Casting for Gravity“ kopfüber in das Meer. So umschreibt die Kritik die Musikkunst von Saxofonist, Energiebündel und Grenzgänger Donny McCaslin. Fest steht: Der Kalifornier McCaslin spielt in der ersten Liga der Tenorsaxofonisten. McCaslin wuchs in Santa Cruz, CA auf. Inspiriert von seinem Va- ter, einem Pianisten und Vibrafonisten, begann er mit zwölf Jahren Tenorsaxofon zu spielen, ging schon früh auf Europatournee und spielte auf dem renommierten Monterey Jazz Festival. Bekannt wurde McCaslin im Quintett von Gary Burton, seinem ehemaligen Professor am Berklee College of Music in Boston. In New York wurde McCaslin Mitglied der Gruppe Steps Ahead, daneben arbeitete er im Gil Evans Orchester und in der George Gruntz Concert Jazz Band. Danach spielte er im Maria Schneider Or- chestra, mit dem er 2004 das fabelhafte Album „Con- cert In The Garden“ einspielte, samt Grammy-Nomi- nierung für das „Best Jazz Instrumental Solo“. Seit 2005 gehört McCaslin zum Quintett von Dave Douglas. Und er führt seine eigenen Teams an, vom Trio bis zum Quintett. Latin Jazz und Folk, afrikanische und brasilianische Rhythmen sind Elemente, die der New Yorker liebt. ­Zusammen mit seinen Musikerkollegen schafft er Klanglandschaften aus komplexen Strukturen und freien Improvisationen.

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