Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

JazzCastle 14.-16. Juni 2013

Viktoria Tolstoy (voc), Jacob Karlzon (p), Krister Johnsson (g), Mattias Sevensson (b), Rasmus Kihlberg (dr)

53 Viktoria Tolstoy Die Presse attestiert ihr einen „glasklaren Gesang, der einfach wunderschön ist“ und schwärmt von ihrer „unprätentiösen natürlichen Stimme mit einem leicht rauchigen Timbre“. Viktoria Tolstoy hat die Ausdrucks- stärke quasi mit in die Wiege gelegt bekommen. In den Adern der schwedische Sängerin fließt prominentes russisches Blut. Ihr Urgroßvater wuchs als Sohn des weltberühmten Schriftstellers Leo Tolstoi noch im russischen Zarenreich auf, bevor es ihn Ende des 19. Jahrhunderts nach Schweden verschlug. Der Vater von Viktoria Tolstoy, schwedischer Jazzmusiker, übernahm die musikalische Ausbildung seiner Tochter und be- geisterte sie für den Jazz. Mitte der 90er-Jahre wurde sie in einem Stockholmer Club entdeckt und erwarb sich mit ihrem Debütalbum „Smile, Love and Spice“ auf einen Schlag die Anerkennung der maßgeblichen Jazzkreise des Landes. Zwei Jahre später gelang ihr mit einem stark pop-orientierten Album der Sprung an die Spitze der Hitlisten: „För Älskad – Too Loved“ machte sie über Nacht in ihrer Heimat bekannt. 1997 nahm die damals erst 22-Jährige unter der Re- gie von Esbjörn Svensson (†) das phänomenale Album „White Russian“ auf, das Viktoria Tolstoy mit melo- diösem Pop-Jazz in Schweden zu einem Chart-Star machte. Die Musik hatte sie gemeinsam mit Esbjörn Svensson geschrieben und mit seinem Trio e.s.t. ein- gespielt. Danach begleitete Viktoria e.s.t. auf deren erster großer Tour durch Deutschland, trat später mit Jazzgrößen wie Ray Brown und McCoy Tyner auf, gab Konzerte rund um die Welt und tourte ausgiebig

Pages