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JazzCastle 14.-16. Juni 2013

Jacob Karlzon (p), Hans Andersson (b), Robert Ikiz (dr)

45 Jacob Karlzon 3 „Rammstein? Das nehme ich als Kompliment!“, ant- wortet Karlzon, wenn er auf seine immer wieder über- raschenden Klangwelten angesprochen wird. „Ich habe als Kind und Jugendlicher schon viel Metal und Electro gehört. Auch wenn die Musik selbst eigentlich nichts für Pianisten ist. Aber die transportierte Ener- gie, die ist es schon! Musik zu hören, die man selber nicht spielt, eröffnet einem völlig neue Horizonte.“ Und Jacob Karlzons Horizont ist weit. Der 2010 in seinem Heimatland Schweden als Jazzmusiker des Jahres ausgezeichnete Pianist, der international vor allem an der Seite des Gesangsstars Viktoria Tolstoy für Aufse- hen sorgte, liebt es, mit den Extremen zu spielen. An- gefangen bei seinem Instrument, dessen emotionale Bandbreite von fragil bis machtvoll er immer wieder neu auslotet. „Ich kam zum Jazz, weil ich große Lust an diesem spontanen Spiel hatte. Als ich merkte, dass Improvi- sation vor allem eine direkte Kommunikation mit dem Publikum bedeutet, einen Austausch von Energie und Emotion, da hat es mich gepackt.“ Und so macht Ja- cob Karlzon vor nichts halt, um kraft seiner Töne und Klänge großformatige musikalische Bilder entstehen zu lassen. Der „Jeans and Boots Guy“ will etwas erzählen, von Erlebtem und Erträumtem, will etwas preisgeben von sich, von seiner Lust an Spiel und Musik. Und nicht bloß ein technisch brillantes Feuerwerk abfackeln, welches er freilich trotzdem bietet auf seinem inzwi- schen neunten Album „More“. Jacob Karlzon erzeugt

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