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JazzCastle 14.-16. Juni 2013

Julian Wasserfuhr (tr), Roman Wasserfuhr (p,) Benjamin Garcia (b), Oliver Rehmann (dr)

75 Julian & Roman Wasserfuhr Quartett Welcher Trompeter hat schon seinen eigenen Klavier- spieler im Haus? Und welcher Pianist muss seinen Solisten nur im Nebenzimmer besuchen? Die beiden Brüder Julian und Roman Wasserfuhr genießen die- sen Luxus. Das Ergebnis: beeindruckend! Seit ihrem Debüt Album „Remember Chet“ (2006), mit dem der damals erst 17-jährige Julian Wasserfuhr in die Fuß- stapfen Chet Bakers schlüpfte, avancierten die Was- serfuhr-Brüder aus dem beschaulichen Dorf Hückes- wagen zu Ausnahmeerscheinungen des Young German Jazz. Eine solch unglaubliche und verblüffende Reife eines jungen Trompeters hatte man lange nicht gehört. Nicht minder beeindruckend war die Souveränität, mit der Julians gerade mal drei Jahre älterer Bruder Ro- man ihn am Klavier nahezu symbiotisch begleitete. Nach drei erfolgreichen Alben zählen sie heute zu den renommiertesten Jazzmusikern in Deutschland. In ihrer jungen Karriere können sie auf erfolgreiche Konzerte, Zusammenarbeiten mit Nils Landgren, Lars Danielsson und Wolfgang Haffner zurückbli- cken. Durch ihre Kooperationen mit Musikern wie den DJs Blank & Jones, für die sie 2012 ein Jazzalbum ­produziert haben, oder auch Bertil Mark & Thomas D (u. a. Die Fantastischen Vier) schauen die beiden Brü- der gern über den Tellerrand und sammeln neue Ein- drücke und ­Erfahrungen. Auf unzähligen Konzerten erspielten sich die Was- serfuhr-Brüder schnell ein vielfältiges Publikum und einen Namen in der Szene. „Upgraded“ hieß dann ­logischerweise ihr zweites Album (2009): Von der

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